Skipnavigation Virtuelles Museum zur Geschichte Mecklenburgs und Vorpommerns

Springe direkt zu:

Menü öffnen

Erbteilungen und Grenzkonflikte

Herzogliches Wappen am Schloss Güstrow um 1590, Foto: W. Karge
Herzogliches Wappen am Schloss Güstrow um 1590

Die Reformation mit dem Wechsel von der katholischen zur protestantischen Konfession verändert die politische Macht im Land grundlegend.
Machtkämpfe und Erbteilungen schwächen die Fürstenherrschaft und stärken den ständischen Einfluss. Ausdruck dafür wird der „Engere Ausschuss“ der Ritter- und Landschaft, in dem die Vertreter des mecklenburgischen Altadels tonangebend sind. Er entwickelt sich zu einer Art Nebenregierung im Land.

Seeschlacht auf der Ostsee während des siebenjährigen Nordischen Krieges 1566
Seeschlacht auf der Ostsee während des
siebenjährigen Nordischen Krieges 1566

Im Siebenjährigen Nordischen Krieg (1563 – 1570) zwischen Schweden auf der einen und Dänemark, der deutschen Hanse und Polen auf der anderen Seite gelingt es den Herzögen, Neutralität zu wahren. 1570 erhalten sie im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches zwei Stimmen. Grenzstreitigkeiten mit Brandenburg können beigelegt werden.

Erfahre mehr über die Zeit