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Rückkehr katholischer Gotteshäuser

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Katholische Kirche St. Anna Schwerin, erbaut 1791 – 1795

Der Landesgrundgesetzliche Erbvergleich von 1755 legt die Zahl der in Mecklenburg zugelassenen jüdischen Familien auf 145 fest. Diese „Schutzjuden“ müssen ein „Schutzgeld“ entrichten.
Die Weihe der einzigen evangelisch-reformierten Kirche erfolgt in Bützow 1771 und gleichzeitig die Vereinigung der beiden dort bestehenden Gemeinden.
In Schwerin wird 1795 die erste katholische Kirche Mecklenburgs nach der Reformation geweiht.
Die herrschende Glaubensrichtung vertritt weiter die protestantische Landeskirche.

Theodor Schwarz, Uferpredigt von Johann Gottlieb Kosegarten in Vitt auf Rügen
Theodor Schwarz, Uferpredigt in Vitt auf Rügen

Seit 1792 lebt Ludwig Gotthard Kosegarten als Pfarrer in Altenkirchen auf Rügen. Er lässt die alte Sitte der Uferpredigten aufleben und verbindet sie mit volkstümlichen Ermahnungen, der Hunderte von Zuhörern folgen, und ihn weit über die Insel hinaus bekannt machen. Später wird er Professor der Theologie in Greifswald.

In Schwedisch-Vorpommern wird für katholische Soldaten in Stralsund seit 1761 die Seelsorge gestattet. 1785 entsteht eine katholische Kapelle.

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