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Lebensweise | 1900 bis 1950 | Mecklenburg-Vorpommern

Puppenkarussell mit Kurbelantrieb

Puppenkarussell mit Kurbelantrieb, gefertigt aus einem Gasmaskenfilter, 1948
360° Ansicht
  • gefertigt aus einem Gasmaskenfilter
  • 1948
  • Höhe: 23 cm

Das Karussell wurde ab 1946, nach einem Patent von Paul Walther, entwickelt. Die Besonderheit ist die Verwendung von Gasmaskenfiltern und Granathülsen. Das Unterteil besteht aus einem rot gestrichenen Gasmaskenfilter in den mittig eine grün gestrichene Granathülse eingepasst ist. In die Seitenwandung des Unterteils ist die Kurbel eingesetzt. In der Mitte hat sie eine aufgepasste Gummischeibe mit einem aufgerauten Außenband. Durch die Säule (Granathülse) geht eine Metallstange bis zur Überdachung. Sie trägt am unteren Ende ebenfalls eine Gummischeibe, die mit der Kurbelscheibe in Kontakt steht.

Durch Drehen der Kurbel wird über die Metallstange das Karussell in Drehbewegung versetzt. Das rote Dach hat eine wellenförmig nach oben umgelegte Randung. Aufgesetzt ist es auf die Metallstange in der Mittelsäule und fixiert mit einem hellblauen Zylinderstück. Am Dachrand sind sechs gondelförmige Schaukeln mit Draht befestigt. Sie sind weinrot, dunkelblau bzw. grün gestrichen und bestehen aus mit Blech verstärkter Pappe. Die Gummipüppchen stammen aus den 1960-er Jahren.

Text: G. K.

Das Originalexponat finden Sie hier:

Mecklenburgisches Volkskundemuseum Freilichtmuseum Schwerin Mueß

Das Exponat bezieht sich auf:

Kontakt

Mecklenburgisches Volkskundemuseum Freilichtmuseum Schwerin Mueß

Alte Crivitzer Landstraße 13
19063 Schwerin

Weihnachtsmänner: im Oberteil und in den Stiefeln als Lackpapier ausgeführt. Sie tragen einen beschneiten Weihnachtsbaum in der Hand. In der einen Ausführung heben sie mahnend den Zeigefinger und in der anderen wird ein Sack mit Äpfeln und Geschenken angedeutet.

Sonderausstellung Weihnachtszeit Raum 2

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Sonderausstellung - Kriegsende in Mecklenburg