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Ingenieurwesen, Nautik und Höhere Töchterschulen

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Technikum Sternberg, gegründet 1895

Ein Lehrer-Seminar in Ludwigslust bildet Dorf- und Volksschullehrer aus. 1852 wird es nach Neukloster verlegt. Ritterschaftliche Dorfschullehrer werden in Lübtheen und Neubrandenburg ausgebildet. Landlehrer sollen Religion und Landwirtschaft unterrichten. Die Aufsicht für diese Schulen bleibt bis 1918 in Mecklenburg in geistlicher Hand.
In Strelitz entsteht 1890 ein privates Technikum für die Ausbildung in den Fächern Bauwesen, Maschinenbau, Elektronik und Tiefbau. Sternberg erhält 1895 ein Technikum.

Navigationsschule in Barth, gegründet 1865
Navigationsschule in Barth, gegründet 1865

Zur 400-Jahrfeier der Universität Greifwald weiht 1856 der preußische König das Rubenow-Denkmal ein. Die Universität wird zur modernen Forschungseinrichtung für Medizin, Jura, Theologie und Philologie.

1869 wird in Stettin wegen der hohen Schülerzahl das "Vereinigte Königliche und Stadt-Gymnasium" in das Stadtgymnasium und das Marienstiftsgymnasium geteilt, dem das Jageteufelsche Collegium angeschlossen wird.

In Barth entsteht 1855 eine höhere Töchterschule, die im Obergeschoss 1860 auch eine Steuermannsschule aufnimmt. Obwohl in Stralsund eine Navigationsschule besteht, erhält Barth 1867 einen Schulneubau, wo Seeschiffer und Steuerleute mit 60 Monaten Fahrenszeit ein Patent zur Führung eines Schiffes erwerben können.

Kartz von Kameke auf Streckenthin begründet 1897 auf wissenschaftlicher Basis im Kreis Köslin eine Kartoffelzüchtung von Weltruf.

Nach 1850 entstehen katholische Volksschulen.

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