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Religion 1550 bet 1600

Kanzel Schlosskirche Schwerin
Detail vun de Kanzel
in de Schlotkapell Schwerin 1563

De niege Kirchenordnung is vun 1552 an för Johrhunnerte de Grundlag‘ vun de Lanneskirch. De Klöster warden verweltlicht. Blot in Rostock, Malchow, Ribnitz un Dobbertin blieben de protestantischen Frugensklöster erhollen. Dat sick de Römisch-Kathol‘schen tau Wehr setten, ward ünnerdrückt. Nu gellt de Rägel: „cuius regio cuius religio“ – wegge regiert, bestimmt ok oewer den Globen. De ierste Bischopsadministrator is Ulrich I. tau Mäkelborg. Nieg sortiert ward dat Innenläben vun de evangelisch-lutherischen Lanneskirch 1571. Dörch de niege Superintendentenordnung enstahn de Kirchenkreise: Wismar, Güstrow, Parchim, Schwerin, Rostock un Niegenbramborg.

Jacob Runge
Generalsuperintent Jacob Runge (1527 – 1595), Wolgast, verkünnigt 1563 ne niege Kirchenordnung.

In Griepswold, Stettin un Kolbarg warden de Kirchen un Schaulen vun Konsistorien œwerwacht. Dat Bistum Cammin ward ‘ne eigen weltlich Gägend un ward dörch dat Herzogshuus verwaltet. Nah’n längern Striet kümmt 1569 ‘ne Ordnung rut för de Klöster in Bergen up Rügen, Kolbarg, Merienfließ, Stolp un Verchen. De warden tau protestantisch Hüüser ümdreiht, de sick üm de Versorgung vun Eddeljungfrugens kümmern sallen.

De Generalsuperdent vun Wolgast Jakob Runge hett de Tögel för de kirchlich Organisatschion in de Hännen. 1563 ward siene Kirchnordnung druckt. Dat gifft denn Utbuug vun de Lanneskirch Kraasch.

De Römisch-Kathol’schen, de wedderstahn willen, warden dalhollen. Nu hollen sick all an dat Griepswold’sche Wuurt "cuius regio eius religio" – wecker dat Seggen hett, bestimmt ok de Religion.

Krich mihr œwer disse Tiet tau weiten