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Politik | 1850 bis 1900 | Mecklenburg bis 1945

Andreas Kielmann: Güstrower Prinzenraub

Andreas Kielmann Güstrower Prinzenraub
  • zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Öl auf Leinwand
  • Höhe: 182 cm

Am 17. Januar 1637 lässt Adolf Friedrich I. die verschlossenen Räume der Herzoginwitwe Eleonora Maria im Güstrower Schloss öffnen und nimmt seinen damals vier Jahre alten Neffen, den späteren Herzog Gustav Adolf von Mecklenburg-Güstrow, gewaltsam an sich. Gemäß testamentarischer Verfügung des 1636 verstorbenen Herzogs Johann Albrecht II. von Mecklenburg-Güstrow sollte Eleonora Maria den Sohn calvinistisch erziehen lassen. Der Calvinismus steht jedoch im Widerspruch zur lutherischen Konfession Mecklenburgs und gefährdet die kirchliche Einheit des Landes.

Text: I. B.

Das Originalexponat finden Sie hier:

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