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Forschen un liehrn | 1900 bet 1950 | Mäkelborg bet 1945

Handarbeiten vun Dierns: Stulpen, Wull, üm 1920, Schablon‘ för dat Utsticken vun Monogramms, Stickmusterproow

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360° Ansicht
Schablone für Monogrammstickerei

Mihr Billers

  • üm 1910

Winterdags bringen de Liehrerfruugens de Dierns in de „Industrieschaulen“ dat Spennen, Knütten, Bandwäwen, „Kaloschen“ (Strohschauh) maken un Neihen bi. De Jungs liehren dat Bessenbinnen, Bürstenmaken un Reifspennen, Läpel schnieden, Flechten orrer Eggen maken. In Sommer stahn Gordenarbeit, wat oewer Kruut un Unkruut liehren un Wull kardieren orrer sei sammeln Wildfrüchte.

„So sall up de ein Siet de Jugend, de süss nich an Arbeit gewennt is, all tiedig doran anwennt warden, dat sei wat daun, wat jedein wat nützen kann (...) orrer ok dordörch, dat sei flietig arbeiten daun, helpen, dat de Kosten för de Utbillung un de Ünnerhollung lütt blieben. Denn: de Öllern sünd arm un de Staat hett ok man wenig Geld. Up de anner Siet hett dat noch de gaude Idee, dat de Jugend flietig arbeit un denn ok sülwst vun ehre Arbeit wat austen kann.“

Text: W. Ka./S. Ka.

Dat Originalutstellungsstück finnst du hier:

Landschulmuseum Göldenitz

Dit Utstellungsstück hüürt tau:

Kontakt

Landschulmuseum Göldenitz

Am See 7
18196 Göldenitz