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Handwark un Industrie | bet 1200 | Vörpommern bet 1945

8 Armringen

Armrinnge von Peenemünde
360° Ansicht
  • funnen in Peenemünn‘, Landkreis Vörpommern-Rügen,
    Guld (all tauhoop 391,8 Gramm) nuurdlännisch/skandinavisch,
    2. Hälft vun dat 10. Johrhunnert,
    Dörchmäter: ünner 10,0 cm

De Schmuck vun Peenemünn‘ besteiht ut acht, bäten verböögte güllen Armringen. Söss sünd heil, ein is ‘n bäten inräten, ein is ganz un gor kaputt. De ein Hälft vun de Ringen is ut ein runnen Guldstab bagen, de anner Hälft is ut twei dünner, de üm’nanner twirnt sünd. Bi drei Stücken vun dissen Schmuck is dortau noch’n Kordeldraht mit rinbunnen.

De Armringen sünd ‘n beten verböögt, söss vun de hebben ‘ne lütte Platt in Drakenform, de dörch Punzen schmückt is. Blot ein vun de Ringen hett ‘ne Konstruktschion an, mit de’n den Ring taumaken kunn: dat Enn hett ‘ne Kugel an, de in de anner Siet inhakt warden kunn.

1906/07 hebben sei denn Schmuck bi dat Planten funnen, 1908 hebben sei denn genau nahsöcht.

Armringen ut Metall sünd meist ut Horte orrer sei finnen sick ok allein. Sei kunnten vun Manns- un Frugenslüüd dragen warden. Goldringen hebben ‘n groten Wiert, nich blot wägen dat Material, sünnern ok as Symbol. Dat kann angahn, dat de Peenemünner Armringen ut Skandinavien kamen. Vör allem in Südschweden hebben sick ok so’ne Armringen finnen laten.

Text: C.H.

Dat Originalutstellungsstück finnst du hier:

STRALSUND MUSEUM

Dit Utstellungsstück hüürt tau:

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STRALSUND MUSEUM

Mönchstraße 25-28
18439 Stralsund