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Landwirtschaft | 1900 bis 1950 | Mecklenburg bis 1945

Mühlenmodell Bockwindmühle

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360° Ansicht
  • 1922–1925 von Albert Gierke aus Prenzlau, Nadelholz, Höhe: 73 cm

Mit 14 Jahren beginnt Albert Gierke die Mühle ohne maschinelle Hilfe nachzubauen. Auch innen werden alle Maschinen, Aggregate und Geräte eingesetzt. Dazu gehören ein Mahlgang mit zwei Mühlsteinen, ein Spitzgang mit Trieur zur Reinigung des Mahlgutes, ein Sichtzylinder für die Mehlherstellung, zwei Sackaufzüge, eine Förderschnecke und Absackkanäle. Die Presse (Bandbremse) über dem großen Zahnrad auf der Hauptwelle des Flügelkreuzes dient zum Anhalten und Festlegen der Mühle. Die Flügel haben Federzugjalousien und an den Flügelenden Windbretter (Türen genannt), die bei Sturm abgenommen werden.
Die Originalmühle hat noch bis 1938 gearbeitet. In Mecklenburg-Vorpommern stehen nur noch vier Bockwindmühlen.

Text: R. St.

Das Originalexponat finden Sie hier:

Mühlenmuseum Woldegk

Das Exponat bezieht sich auf:

Weitere Exponate des Museums

Kontakt

Mühlenmuseum Woldegk

Mühlendamm
17348 Woldegk

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Am Originalstandort Bockwindmühle Pudagla (Usedom)

Ersterwähnung des Standorts: 1673. Seit 1937 nicht mehr in Betrieb. Besichtigung ist auf Anfrage möglich.