Modell von Schliemanns Villa „Iliou Melathron“ in Athen

1881, Länge: 41 cm (Modell von Günter Romann)

Heinrich Schliemann ließ zwischen 1879 und 1881 in Athen ein Wohnhaus nach Entwürfen des Architekten Ernst Ziller errichten. Die Dekorationen der Innenräume beziehen sich auf die Grabungen in Mykene und Troia. Dieses „Haus bzw. Hütte Troias“ ist in Wirklichkeit ein Palast. 1926 musste die Witwe Schliemanns (Sophia Engastromenos) das Haus wegen finanzieller Probleme an den griechischen Staat verkaufen. Seit 1998 dient es nach der Restaurierung dem Numismatischen Museum und enthält ein Gedenkzimmer für Heinrich Schliemann.

Text: R. W.

Das Exponat bezieht sich auf:

Mecklenburg bis 1945

Das Originalexponat finden Sie hier:

Heinrich-Schliemann-Museum

Heinrich-Schliemann-Museum

Lindenallee 1
17219 Ankershagen / Mecklenburg

info@schliemann-museum.de

schliemann-museum.de

Veranstal­tungen im Jubiläums­jahr 2022

Eingang des Schliemann-Museums Ankershagen (Foto: Schliemann-Museum)

Schliemann-Museum Ankershagen

Aktuelle Ausstellung

"Und überall sprach man plötzlich von Troja" Schliemanns Troja­grabungen als Medienereignis. 

"Heinrich Schliemann und Rudolf Virchow – eine inspirierende Freundschaft"
ab 11.5.2022

"Schliemanns Erben" – Eine Ausstellung der Universität Rostock
ab 9.9.2022

 

Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin
Schliemanns Welten
13.05.2022 bis 06.11.2022

Weitere Informationen über die Sonderausstellung