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Kunst un Buugkunst | 1900 bet 1950 | Mäkelborg bet 1945

Hans Fallada „Wizzel Kien“ „Oll Hart geiht up Reisen“

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  • Hans Fallada, „Wizzel Kien“, 1935, „Oll Hart geiht up Reisen“, 1936, Rowohlt-Verlag, Schutzumschlag Heinz Kiwitz

Nah de laschen Reaktschionen vun de Lüüd up siene Romans „Wegge eins all ut de blickern Schoetel frett“ un „Wi harden eins ‘n Kind“ un nahdem de Nazis basch up em dalgahn sünd un de SA em för 12 Dag inspunnt hett, kriggt de sozialkritisch‘ Schriewer Fallada dat Schwiegen un geiht innerlich in Emigratschion. So‘ne Geschichten as „Märchen vun‘n Stadtschriewer, de up‘t Land flööch“ (1935), „Wizzel Kien – De Narr vun Schalkemaren“, wat nich fardig worden is, un de Roman „Oll Hart geiht up Reisen“ leggen dorvun Tüügnis af. Fallada oewerleggt ok, Düütschland tau verlaten, hei kann sick oewer denn doch nich entschluten.

All an den 17. Juni 1934 schrifft hei an sienen Fründ Johannes Kagelmacher: „(...) ick kann mi nich, as anner Helden, in dat Utland setten un dor Literatur schriewen, ick sitt hier so fast in‘t Nuurddüütsche, dat ick mi kein anner Ümwelt vörstellen kann, üm wat tau produzieren.“

Text: S. K.

Dat Originalutstellungsstück finnst du hier:

Hans-Fallada-Museum Carwitz

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Hans-Fallada-Museum Carwitz

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