phanTECHNIKUM
Das phanTECHNIKUM präsentiert die Technikgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns. Es ist nach der antiken Vier-Elemente-Lehre in die Bereiche FEUER, WASSER, LUFT und ERDE untergliedert.

Aktuell im phanTECHNIKUM
FREGE - Ein immersives MINT-Erlebnis
Der deutsche Mathematiker, Logiker und Philosoph Gottlob Frese gilt als einer der Begründer der modernen Logik und der analytischen Philosophie. Frege revolutionierte mit seiner Arbeit die Darstellung logischer Argumente und legte den Grundstein für die mathematische Logik. Seine Erkenntnisse fließen noch heute in die Entwicklung der Computertechnik und Künstlichen Intelligenz ein.
Gottlob Frege wurde am 8. November 1848 in Wismar geboren und starb am 25. Juli 1925 in Bad Kleinen, 15 Kilometer südlich der Hansestadt. Anlässlich seines 100. Todestages will das Technische Landesmuseum M-V in einer Verbundsausstellung mit den Institutionen der Hansestadt Wismar Freges frühe mathematische Leistungen ins Heute überführen.
Zeitraum: 16. Mai bis 16. November 2025
Im VLM finden Sie folgende Exponate des phanTECHNIKUM
FEUER, WASSER, LUFT und ERDE
In der Abteilung LUFT ist u.a. das Segelflugzeug "Jung Mecklenburg" von 1933 zu sehen. Ein Bindeglied zwischen LUFT und WASSER bildet ein Bodeneffektfahrzeug aus der Zeit um 2000. Dieses Fahrzeug schwebte auf einem natürlichen Luftkissen über dem Wasser. Eine beleuchtete Spierentonne im Bereich FEUER ist ein zeitgeschichtliches Dokument. Sie kennzeichnete das Grenzsperrgebiet der DDR. Dem Bereich FEUER sind auch Motorfahrzeuge zugeordnet, darunter ein Raupenschlepper der Wismarer Maschinenfabrik Podeus aus der Zeit um 1920. Im Bereich ERDE sind mehr als vierzig Fahrrad-Raritäten zu sehen. Das älteste und jüngste Rad stammen aus Schweriner Produktion. Das eine Rad baute der Schlossermeister Hans Hevicke um 1870, das andere, eines der wenigen DDR-Tandems, entstand 1985 im VEB Baumechanik. Die Spezialabteilung "Made in MV" stellt Erfinder*innen und Erfindungen vor. Eine Hochfrequenzmaschine des Neubukowers Rudolf Goldschmidt von 1905 und ein Kunstherz, das der Rostocker Mediziner Horst Klinkmann 1980 entwickelte, sind hier zu sehen.