Skipnavigation Virtuelles Museum zur Geschichte Mecklenburgs und Vorpommerns

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Hansestadt Wismar

phanTECHNIKUM

Das phanTECHNIKUM präsentiert die Technik­geschichte Mecklen­burg-Vor­pom­merns. Es ist nach der antiken Vier-Elemente-Lehre in die Bereiche FEUER, WASSER, LUFT und ERDE untergliedert.

Logo mit folgendem Text: phantechnikum Technisches Landesmusem Mecklenburg Vorpommern
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Aktuell im phanTECHNIKUM

Schwebende Wale unter dem Klosterdach – kannst Du Dir nicht ausdenken. Ingenieure schon!

Zwischen 2020 und 2024 durchlief das Meeresmuseum in Stralsund  eine umfassende Modernisierung, um die Ausstellungen und Aquarien zeitgemäß zu gestalten. Damit die Exponate des Museums – wie Wale, Haie und viele andere – nach der Modernisierung wieder in der historischen Katharinenhalle präsentiert werden konnten, waren Ingenieur:innen gefragt, die den Umbau, Anbau und Neubau planten und umsetzten. Ingenieur:innen gelten als „Möglichmacher:innen“, da sie kreative Lösungen für die gebaute Umwelt entwickeln. Die Ausstellung im phantechnikum macht das vielseitige Berufsbild der Ingenieur:innen erlebbar – von den ersten Entwürfen bis zur fertigen Konstruktion. Dabei wurden nicht nur die Inhalte überarbeitet, sondern auch im gesamten Rundgang umgesetzt.

Zeitraum: 14. November 2025 bis 10. Mai 2026

FEUER, WASSER, LUFT und ERDE

In der Abteilung LUFT ist u.a. das Segelflugzeug "Jung Mecklenburg" von 1933 zu sehen. Ein Bindeglied zwischen LUFT und WASSER bildet ein Bodeneffektfahrzeug aus der Zeit um 2000. Dieses Fahrzeug schwebte auf einem natürlichen Luftkissen über dem Wasser. Eine beleuchtete Spierentonne im Bereich FEUER ist ein zeitgeschichtliches Dokument. Sie kennzeichnete das Grenzsperrgebiet der DDR. Dem Bereich FEUER sind auch Motorfahrzeuge zugeordnet, darunter ein Raupenschlepper der Wismarer Maschinenfabrik Podeus aus der Zeit um 1920. Im Bereich ERDE sind mehr als vierzig Fahrrad-Raritäten zu sehen. Das älteste und jüngste Rad stammen aus Schweriner Produktion. Das eine Rad baute der Schlossermeister Hans Hevicke um 1870, das andere, eines der wenigen DDR-Tandems, entstand 1985 im VEB Baumechanik. Die Spezialabteilung "Made in MV" stellt Erfinder*innen und Erfindungen vor. Eine Hochfrequenzmaschine des Neubukowers Rudolf Goldschmidt von 1905 und ein Kunstherz, das der Rostocker Mediziner Horst Klinkmann 1980 entwickelte, sind hier zu sehen.

Kontakt

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Zum Festplatz 3
23966 Wismar