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Politik | 1950 bis 2000 | Mecklenburg-Vorpommern

Bundesdeutsche Grenz-Warntafel

Bild
  • Eisenblech emailliert
  • um 1980
  • Breite: 48 cm

Die Tafeln sind in der Regel an weißen Plastikpfählen mit einem roten bzw. in Bayern mit einem blauen Kopf befestigt. Unmittelbar dahinter verläuft die durch Grenzsteine markierte Grenzlinie. Anfangs tragen die Tafeln die Aufschrift „Halt/ Hier/ Zonengrenze/ Bundesgrenzschutz“ und seit den 1970-er Jahren „Halt/ Hier/ Grenze/ Bundesgrenzschutz“. Der genaue Wortlaut variiert jedoch.

Die Bundesrepublik Deutschland errichtet an der innerdeutschen Grenze keine Sperr- oder Sicherungsanlagen. Aus westdeutscher Sicht behält die innerdeutsche Grenze einen besonderen rechtlichen Status und wird als offene Grenze betrachtet. Einwohner und Besucher haben die Möglichkeit, sich im Grenzgebiet frei zu bewegen. Sie werden durch Warntafeln auf die Grenze aufmerksam gemacht.

Text: A. W.

Das Originalexponat finden Sie hier:

Das Exponat bezieht sich auf:

Kontakt

Grenzhus

Neubauernweg 1
19217 Schlagsdorf